Vor 50 Jahren: Töpferfund in Hauset
In Hauset ist es ziemlich bekannt, es wurde auch viel darüber geschrieben. In einer Baustelle nahe an der Kapelle fand man 1972, also heute vor 50 Jahren, bei Ausschachtungen einen Töpferofen und unter der Aufsicht von Dr. Gisela De Ridder sammelten einige Hauseter Bürger damals einige dieser Töpfe. Frau Dr. de Ridder sollte später belegen, dass dies Töpfe aus dem 16. Jhd. stammen.
Die Funde aus damaliger Zeit wurden nunmehr zumindest teilweise zur Ausstellung im Dorfarchiv Hauset von den Hobbyarcheologen übergeben. Darunter gehörten Hermann Josef Gatz, Wolfgang Kistemann, Hubert Falkenstein, Professor Klaus Held sowie Hanneliese Hick-Radermacher, die heute im Hof Grosshaus wohnt, dem ältesten bekannten Gebäude in Hauset. Die drei ersten Sammlungen werden nun ab 2. August 2022 ausgestellt und sie können jeden 1. Dienstag im Monat vormittags auch durch das interessierte Publikum besichtigt werden.
Im Grenzecho erschien am 29. Juli 2022 ein Beitrag von Günther Sander, der die Geschichte der Sammlungen Hauseter Töpferkunst aus dem 16. Jhd. noch einmal nachzeichnet. Mit freundlicher Genehmigung des Autors und des Grenzecho kann er hier eingesehen werden.